Die optimale Schlafumgebung für Ihr Baby
Die optimale Schlafumgebung für Ihr Baby
Für Babys ist der Schlaf enorm wichtig. Sie verbringen bis zu 18 Stunden mit dem Schlafen und durchleben dort die Abenteuer während des Tages. Der Schlaf ist wichtig für die Entwicklung und Störungen können sowohl das Wohlbefinden als auch die Gesundheit massiv beeinträchtigen.
Damit Ihr Baby tief und fest schläft, müssen Sie auf eine förderliche Schlafumgebung achten. Denn neben der Schlafqualität e auch das Risiko des plötzlichen Kindstodes immer noch präsent. Um Ihr Baby den Start ins Leben so angenehm wie möglich zu gestalten, sind die folgenden Tipps für die optimale Schlafumgebung nützlich.
Bequemer Schlafplatz
Zunächst sollten Sie sich fragen, wo Ihr Baby eigentlich schläft. Ein kleines Kinderbett ist für gewöhnlich zu groß und wenig gemütlich. Zudem besteht die Gefahr, dass Ihr Baby herausfällt.
Zudem ist es förderlich, wenn Ihr Baby möglichst an einem Ort schläft. Wechselt es häufiger den Schlafplatz, erfährt es keine Routine und das Einschlafen könnte schwerer падна.
Familienbett
Ist das elterliche Bett groß genug, kann darin auch Ihr Baby schlafen. Das Familienbett е für die ersten Monate eine gute Gelegenheit, um eine nähere Bindung mit dem Baby einzugehen. Es verbringt eng mit den Eltern die Nacht und spürt eine besondere Geborgenheit. Damit das Co-Sleeping keine Gefahr darstellt, müssen Grundregeln beachtet werden.
Dazu gehört, dass die Schlafunterlage nicht zu weich ist. Eine harte Matratze ist für Babys besser geeignet, da sie noch sehr leicht sind und eine bessere Unterstützung benötigen.
Haustiere und Geschwister sollten lieber dem Bett fernbleiben. Selbst bei genügend Platz kann es dazu kommen, dass sich das Baby eingeengt fühlt.
Zudem ist ein Überhitzen zu vermeiden. Die Kleidung sollte nicht zu warm sein und eine Decke stellt ein zu großes Gesundheitsrisiko dar. Werden diese Grundregeln befolgt, ist das Familienbett zunächst eine gute Lösung für das Neugeborene.
Kinderwiege
Als Alternative bietet sich eine Kinderwiege an. Diese nehmen kaum Platz ein und verfügen häufig über Räder, sodass sie mobil bewegt werden können. Dadurch ist Ihr Baby auch an Ihrer Seite, wenn Sie gerade in der Küche das Mittagessen zubereiten oder sich im Wohnzimmer entspannen.
Bei der Kinderwiege bieten sich Ausführungen an, die seitlich geschaukelt werden können. Durch die sanften Bewegungen kommen aufgebrachte Babys wieder zur Ruhe und finden besser in den Schlaf.
Der Umzug in ein größeres Bett ist spätestens dann notwendig, wenn Ihr Baby selbstständig das Geländer erklimmen kann. Es besteht die Gefahr, dass es aus der Kinderwiege unsanft auf den Boden fällt.
Gitterbetten
Nach einer kleineren Kinderwiege wird meist ein größeres Gitterbett angenommen. Dieses bietet wesentlich mehr Platz und ist für die ersten Lebensjahre ideal.
Praktisch ist es, wenn die Höhe verstellbar ist. Dadurch fällt es leichter das Kleinkind aus dem Bett zu heben, ohne dass es problemlos die Sprossen erklimmen könnte.
Manche Gitterbetten können so umgebaut werden, dass sie bis zu einem Alter von 7 bis 8 Jahren nutzbar sind. Durch das Herausnehmen des Gitters an einer Seite ist Ihr Kind selber in der Lage das Bett zu verlassen und Sie haben für lange Zeit eine praktische Schlaflösung gefunden.
Möglichst minimalistisch
Wie sollte der Schlafplatz gestaltet sein? Babys fühlen sich in der eigenen Wiege oder dem Bett häufig verloren. Sie kommen mit dem Abstand zu den Eltern nur schwer zurecht und verlangen häufiger nach Aufmerksamkeit. Kuscheltiere werden hierbei gerne als Ersatz genommen, um eine Geborgenheit zu vermitteln.
Doch Kuscheltiere in der Wiege stellen in den ersten Monaten eine zu große Gefahr dar. Sie gelten als ein Risikofaktor des plötzlichen Kindstodes. Sie beeinträchtigen die Luftzirkulation und erschweren das Atmen. Ebenso könnte es sein, dass Ihr Baby unter einer Hausstauballergie leidet. Milben fühlen sich в Kuscheltieren wohl und lösen auf diese Weise die Symptome aus. Daher gilt die Empfehlung, dass Kuscheltiere in der Nacht ausschließlich neben der Wiege liegen sollten.
Babys benötigen zudem weder eine Decke noch ein Kopfkissen. Die Matratze gibt ausreichend Unterstützung für den Kopf und ein Kissen führt meist zu einem Einknicken der Halswirbelsäule. Nur bei einem drohenden Plattkopf ist ein Lagerungskissen notwendig.
Anstatt der Decke bietet sich in der Anfangszeit an, dass Baby mit einem Schlafsack auszustatten. Dieses ist nicht nur sicherer, sondern bietet eine größere Geborgenheit. Dadurch schläft Ihr Baby besser und fühlt sich gut aufgehoben.
Somit ist es ausreichend, wenn in der Kinderwiege lediglich Ihr Baby und ein Schlafsack vorhanden sind. Gegen kalte Nächte hilft ein Babynest und erst im fortgeschrittenen Alter sind Decke und Kopfkissen angebracht.
Gesündeste Schlafposition für das Baby
Damit Ihr Baby komfortabel schläft, ist auch die Schlafposition von hoher Bedeutung. Für Babys поздравява der gleiche Grundsatz, wie für Erwachsene.
Der Schlaf auf dem Rücken е am gesündesten und sollte gefördert werden. Babys legen sich ohnehin intuitiv auf den Rücken und sind kaum in der Lage sich zu bewegen.
Vermeiden sollten Sie es Ihr Baby auf den Bauch für längere Zeit zu legen. Dort erhält es schlechter Luft und die Wirbelsäule befindet sich in einer unnatürlichen Haltung. Nur für einen begrenzten Zeitraum ist die Bauchlage förderlich für die Entwicklung. Ihr Baby versucht sich vom Bauch auf den Rücken zu drehen und trainiert seine motorischen Fähigkeiten. Die Bauchlage sollte jedoch für wenige Minuten begrenzt sein und keinesfalls als Schlafposition dienen.
Babys nehmen intuitiv die Rückenlage ein. В позиция на диеза wird die Wirbelsäule entlastet und ein gesunder Schlaf ist möglich.
Zeichnet eine hochwertige Babymatratze aus?
Für die Schlafqualität wesentlich ist natürlich die Babymatratze. Immerhin verbringt Ihr Baby bis zu 18 Stunden am Tag auf ihr und diese ist einiger Beanspruchung ausgesetzt.
Ein wichtiges Merkmal ist die Härte der Matratze. Ist diese zu weich, sinkt der Babykörper zu tief ein und wird nicht ausreichend unterstützt. Eine zu harte Variante hingegen kann zu Nacken- und Rückenschmerzen führen. Am besten probieren Sie mit Ihrem Baby die Matratze aus und prüfen, wie tief es einsinkt. Die Matratze sollte minimal nachgeben, um ein gutes Schlafgefühl zu vermitteln.
Auch die Wahl des Materials spielt eine Rolle. Mittlerweile gibt es neben den üblichen Babymatratzen aus Schaumstoff auch Ausführungen aus Kokosfasern. Diese natürlichen Babymatratzen bieten eine hohe Atmungsaktivität und verhindern ein Überhitzen. Daher gelten Babymatratzen aus Kokos und Latex als beste Empfehlung.
Entscheiden Sie sich für eine Variante aus Schaumstoff, darf diese nicht zu weich sein. Lüftungskanäle verbessern das Schlafklima und schützen ebenso vor dem Überhitzen.
In jedem Fall sollte sichergestellt sein, dass keinerlei Schadstoffe enthalten sind. Daher sollten die Matratzen in Deutschland oder in der EU hergestellt werden. Diese unterliegen einer strengeren Kontrolle, sodass Schadstoffe im Normalfall nicht eingebracht werden.
Um die Matratze zu schützen, bietet es sich an einen waschbaren Überzug zu verwenden. Es kann immer mal zu Missgeschicken kommen und da ist es praktischer, den Überzug zu waschen, anstatt jedes Mal aufwendig die Matratze zu reinigen. Für Allergiker sollte der Überzug bei mindestens 60 ° C waschbar sein, to erst bei diesen hohen Temperaturen die Milben abgetötet werden.
Worauf beim Schlaf des Babys achten
Für eine optimale Schlafumgebung zu sorgen ist gar nicht so schwierig. Weniger ist mehr und generell bietet es sich an auf zusätzliches Spielzeug oder Kuscheltiere zu verzichten.
Sie wissen jetzt, worauf Sie bei der Babymatratze achten müssen und können sich besser für ein Modell entscheiden. Achten Sie auf die natürlichen Materialien und gute Pflegeeigenschaften, werden Sie die Babymatratze lange einsetzen können.
Fördern Sie nicht nur den Schlaf, sondern auch die Entwicklung. Ausgeruhte Babys sind wesentlich entspannter, sodass Sie als Eltern die ersten Monate ohne zusätzlichen Stress aufgrund der Schlafprobleme genießen können.